Rotationsangioplastie (Rotablator®) bei Gefäßverschlüssen

Längere Verschlüsse (> 10 cm) sowie harte Hindernisse (Verkalkungen) können oftmals nicht mit einem Führungsdraht passiert werden. Die Sondierung kann dann evtl. durch Rotablation (rotierender Miniatur - Fräskopf, Rotationsangioplastie) erzielt werden, trägt jedoch ein erhöhtes Perforationsrisiko.

Bei Gefäßverschlüssen bereitet die Behandlung zwei initiale Schwierigkeiten: 1. Die Notwendigkeit, den Verschluss auch bei altem und hartem Material zu durchqueren, und 2. die erwünschte Abtragung von Verschlussmaterial.

Die Sondierung kann evtl. durch Rotablation (Rotationsangioplastie) erleichtert werden, beinhaltet jedoch ein erhöhtes Perforationsrisiko (Durchstoßen der Gefäßwand). Die Geräte besitzen einen rotierenden Miniatur - Fräskopf. Eine wesentliche Materialabtragung wird nicht erzielt. Techniken, die mit rotierenden Messern arbeiten, sind hingegen erst nach vorheriger Sondierung des Verschlusses mit einem Führungsdraht einsetzbar. Sie erfordern ferner komplexe Mechanismen zum Absaugen von Materialsplittern bzw. Blutgerinnseln.

Wichtige Leistungen

Wir ziehen die kontaktfreie Materialabtragung durch Laserlicht (Excimer - Laser) gegenwärtig den mechanischen Methoden vor.