Radiowelle, Laser, Mikroschaum, Kleber für Venen - Kennen Sie die Unterschiede?

Wer Krampfadern und Venenschwäche hat, benötigt Hilfe. Aber welche Methode ist die beste um Venenerkrankungen oder Venenentzündungen zu behandeln? Wir nennen Ihnen hier die entscheidenden Fakten.

Radiowelle, Laser, Mikroschäume und Kleber - alle diese Methoden können kranke Venen verschließen. Die erste Frage lautet: Muss überhaupt eine kranke Vene verschlossen werden, oder kann man sie venenerhaltend behandeln? Das ist neu, und kaum ein Arzt kennt sich damit aus. Es gibt eine chirurgische Möglichkeit ("extraluminale Valvuloplastie", z.B. Prof. Mumme, Bochum) und eine nichtoperative mittels Hyaluronsäure ("percutane Valvuloplastie", Dr. Ragg, Berlin - München - Zürich). Welche Venensituation dafür geeignet ist, wissen am ehesten die genannten Ärzte.

 

Wenn in fortgeschrittenen Stadien Venen verschlossen werden müssen, kommt es darauf an, um welche Vene es geht:

Sogenannte Stammvenen (z.B. Vena saphena magna, Vena saphena magna) wurden früher chirurgisch "gestrippt". Eine der besten Methoden heute ist der angioclinic Venenlaser (arbeitet auf 1 mm genau, sehr wichtig für die Mündungszone, Sofortwirkung). Weniger präzise sind Radiowellen (VeneFit, ClosureFast, Celon; Genauigkeit 5 - 15 mm, Verschlusseintritt dauert Stunden bis Tage) und Radiallaser. Sehr große Stammvenen können mit einem ELVeS-Radiallaser stärker geschrumpft werden als mit einer Radiowelle, das kann die Zeit nach der Behandlung angenehmer machen. Herkömmliche Schaumverödungen sind für Stammvenen über 6 mm Durchmesser nicht geeignet, da die Wirkung hier unzuverlässiger ist. Ausnahme: Zustände nach früherer Operation oder nicht gut ausgeführten Verschlussmethoden - hier sind Verödungsschäume bestens geeignet. Klebetechniken können in Stammvenen eingesetzt werden und tragen zu einem beschwerdearmen Verlauf bei. Nicht geeignet für größere Venen und nicht für solche, in denen Thromben nach Venenentzündung vorhanden sind. Ein sinnvolles Kleben benötigt eine differenzierte Analyse und ein optimiertes Klebekonzept (ScleroGlue, Patent Dd. Ragg). Besondere Wünsche (z.B. Behandlung ohne Kompressionsstrumpf, oder kosmetischer Soforteffekt) lassen sich gern erfüllen.

Oberflächliche Krampfadern werden heute immer noch überwiegend operativ entfernt, auch von Ärzten, die ansonsten auch mit Radiowellen und Lasern anbieten. Der Grund ist, dass bei einfacher Mikroschaumverödung in bis zu 40% braune Verfärbungen und Beschwerden in den Wochen danach auftreten. Die angioclinic - Schaumtechnik hat diese Probleme zuverlässig gelöst (HappyVeins - Dr. Ragg). Für die angioclinic - Schaumtechnik ist belegt, dass sie der Operation in jeder beliebigen Situation medizinisch und ästhetisch überlegen ist.

 

Aussagen wie "diese Krampfader kann man nicht lasern, die muss operiert werden" sind immer unzutreffend - aus Unkenntnis. Bei neuen Methoden sind nur einige wenige Ärzte auf der Höhe der Zeit. Die Übrigen müssten sagen: "ICH kann diese Vene nur operativ behandeln, weil ich mit neuen Methoden noch nicht fit bin". Ärzte, die nur Angelerntes ausführen und nicht selber forschen, werden kaum die wirklichen Möglichkeiten oder Risiken einschätzen können. Die Lösung ist hier die Zweit- oder Drittmeinung.

Sie haben Fragen oder möchten sich gerne persönlich von dem Venenspezialisten Dr. Ragg beraten lassen? Dann vereinbaren Sie einen Termin oder erreichen Sie uns telefonisch!