Die Bezeichnung Krampfader kommt nicht vom "Krampf", sondern von "Krumm". Es sind unnatürlich gekrümmte, gestaute und meist stark erweiterte Adern. Der Arzt spricht von "Varizen", und die Erkrankung nennt er "Varikose". Eine Varikose kann überall auftreten, aber am häufigsten betrifft es die Beine, weil diese durch die Schwerkraft besonders belastet werden. Am zweithäufigsten ist die Varikose im Bauchbereich zu finden, z.B. beim sog. Stauungssyndrom (häufig bei Frauen) oder der Varikozele (Hodenbereich). Mit den Jahren fortgesetzter Überlastung legt sich eine Krampfader immer mehr in Kurven und nimmt weiter an Größe zu.
Krampfadern sind ein sicheres Zeichen einer Venenschwäche. Das bedeutet, der natürliche Blutfluss funktioniert nicht mehr.
Krampfadern und oft genug Krampfadern mit Schmerzen sind immer ein Zeichen einer über viele Jahre unerkannten, vernachlässigten oder unbehandelten Venenschwäche. Die Ursache der Venenschwäche ist selten angeboren, selten durch konkrete Ereignisse hervorgerufen (z.B. Schwangerschaft), sondern in aller Regel durch Bewegungsmangel, Sitzen und Stehen erworben. Ohne sportliche Bewegung ist die Muskelpumpe schlaff, das Venenblut staut sich.
Krampfadern sind nur dort sichtbar, wo sie dicht unter der Haut liegen. Das, was Sie sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Oft sind bereits darunterliegende große Sammelvenen (z.B. V. saphena) oder Verbindungsvenen (Perforantes) erkrankt. Mit moderner Ultraschall–Diagnostik findet man die Ursache heraus.
Das Beste an der Krampfader-Erkrankung („Varikosis“) ist, dass man sie heute nicht mehr haben muss. Man kann vorsorgen (Früh-Diagnostik, Sport) und sie ohne einen einzigen Schnitt behandeln lassen, z.B. mit der angioclinic®-Venentherapie. Mit der richtigen Nachsorge (angioclinic® Jahrescheck) kommt die Krampfader nie wieder.
Für das Krampfadern-Entfernen gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, die es zu untersuchen gilt. In den angioclinic®-Venenzentren in Berlin und München wird die Krampfaderbehandlung auf den Patienten individuell angepasst.
Wenn Sie die Fragestellung einer bestmöglichen Behandlung für Krampfadern, Besenreiser und Venenschwäche interessiert, folgen Sie mir bitte bei diesen Gedanken, die meine Arbeit prägen:
Die optimale Behandlung ist die, die alle Erfordernisse der Medizin und zugleich die Wünsche des Patienten erfüllt.
Die Methoden sollen wirksam sein, keine unerwünschten Nebenwirkungen haben und beständige Resultate liefern. Das allein ist schon anspruchsvoll.
Diese Anforderungen wurden in der Krampfaderbehandlung in der Vergangenheit von keiner Methode auch nur annähernd erfüllt.
Was ist das vorrangige, das medizinische Problem? Bei einer Venenschwäche kehrt das Blut seine natürliche Flussrichtung um, weil Klappen und Venenspannung nicht mehr oder nicht mehr ausreichend funktionieren. Teile des Venenblutes gelangen nicht mehr zum Herzen, sondern stauen sich im Bein. Die Stauung überlastet weitere Venenabschnitte, und ein jahrelanger Teufelskreis beginnt.
Eine exakte Analyse der Beinvenen. Es genügt nicht, krankhafte Abschnitte zu identifizieren. Vielmehr muss das gesamte tiefe und oberflächliche Venensystem einer Extremität verstanden werden - und das in Ruhe und unter verschiedenen alltagsähnlichen Belastungen. Wir haben hierzu eine dynamische Triplex - Farbsonographie entwickelt. Wo liegen die Ursprünge der Erkrankung? Welches sind rückbildungsfähige, welches nicht mehr rückbildungsfähigen Venenerweiterungen? Wie wirkt sich ein Eingriff aus, werden benachbarte Venen entlastet oder belastet? Die dynamische Venenanalyse des angioclinic® - Venenchecks kann darauf Antworten geben und ist somit ein einzigartiger Schlüssel zur richtigen Therapieempfehlung.
Der Blutfluss muss wieder in die richtige Richtung (zum Herzen hin) gelenkt werden. Mit anderen Worten: Das Rückwärtsfließen muss verhindert werden.
Das früher routinemäßig angewandte Totalstripping (A) ist ein völlig überholter, unangemessen großer und risikoreicher Eingriff und darf, da es keinen Vorteil bietet, eigentlich nicht mehr durchgeführt werden. Vorsicht, einige Chirurgen setzen Stripping als Krampfader-OPimmer noch kritiklos ein und entfernen Venenabschnitte, die noch gesund sind oder problemlos erhalten werden könnten! Ein Hinweis auf mögliche veraltete Methoden ist der Verzicht auf Ultraschall, Ultraschall im Liegen oder eine 5-Minuten-Untersuchung.
Krampfader-OP: Stripping ist medizinisch überflüssig
Das stadienrelative Stripping (B) mit teilweiser Entfernung der Stammvene ist immer noch die heutige kassenmedizinische Standardmethode der Krampfaderentfernung. Diese klassische Methode der Krampfader-OP ist zwar technisch zulässig (Beseitigung der Vene in 99% d. F.). Sie ist aber medizinisch überflüssig, weil das gleiche oder ein besseres Ergebnis auch viel schonender und risikoärmer herbeigeführt werden kann (C). Auch Riesenvenen müssen heute nicht mehr gestrippt oder chirurgisch entfernt werden. Wir haben in den letzten Jahren keinen einzigen Fall gesehen, der eine herkömmliche Venenoperation gebraucht hätte.
Krampfadern entfernen und Schmerzen? Diese neuen Methoden sind schmerzfrei und sogar venenerhaltend
Venenlaser (z.B. ELVes®, ELT®), Radiowelle (VNUS®) oder Dampfkatheter (Steam Vein Sclerosis®) (C) sind Methoden, die nur im Inneren des Gefäßes wirken und daher keinen Schnitt (sehr risikoarm, sehr komfortabel) und keine Narkose (nur lokale Betäubung) benötigen. Klebetechniken haben den Vorteil, den Durchmesser der kranken Vene sofort statt allmählich zu verringern. Mit Mikroschaum können auch sehr gewundene und verzweigte Krampfadern gezielt stillgelegt werden, die mit steifen Kathetersystemen nicht direkt erreichbar sind. Gute Phlebologen beherrschen alle diese neuen Werkzeuge und setzen sie kombiniert ein.
Die CHIVA-Methode (D) ist eine Methode, um punktgenau und mit minimalem Eingriff (ultraschallmarkiert, lokale Betäubung) den Rückfluss von Venenblut zu verhindern und gleichzeitig die Sammelvenen (oder Seitenäste) weitgehend zu erhalten. Traditionell wurde CHIVA gefäßchirurgisch, also mit Schnitt und Naht ausgeführt. Diesen Nachteil umgeht man, wenn man die Unterbindung mittels Venenlaser ohne Schnitt ausführt. Leider ist nur ein Teil der Venenbefunde für diese Technik geeignet, wenn es um dauerhafte Ergebnisse geht. Und seit 2013 gibt es mit IntraShape® eine ganz neue Möglichkeit, Venen zu heilen und zu erhalten.
Die Verengung überdehnter Klappezonen durch eine angepasste äußere Hülle (E), extraluminale Valvuloplastie genannt, ist in der Theorie elegant (Erhalt aller Venen, Korrektur des Flusses). Dieses Ziel wurde an einigen wenigen Zentren chirurgisch mit Freilegung der Vene und Einbau einer Kunststoffmanschette verfolgt. Interessant wird heute die nicht-operative Modellierung überdehnter Klappen durch ultraschallgestützte schmerzlose Injektion eines Hyaluronsäure-Gels (IntraShape®). Es ist die erste nicht-operative und völlig venenerhaltende Methode, die besonders für Frühstadien der Venenschwäche geeignet scheint. Möglicherweise muss die Wirkung, ähnlich wie bei Faltenfüllern, gelegentlich aufgefrischt werden.
Die Implantation neuer Klappen (F) ist eine gute und möglicherweise zukunftsträchtige Idee, aber derzeit noch experimentell. Die Anwendung ist derzeit auf insuffiziente tiefe Beinvenen in schwersten Stadien begrenzt.
Kompressionsstrümpfe (G) können nur leichte Venenschäden ausgleichen, und sie bewirken keine Heilung. Kompressionsstrümpfe ersetzen also keinesfalls eine auf die Ursache zielende Therapie (C-E). Patienten mit Sitz- oder Stehberufen profitieren von leichten Kompressionsstrümpfe im Sinn einer Vorsorge. Nur selten, wenn tiefe Schäden nach Thrombosen oder ausgeprägte Schwellungen (chronische Ödeme) vorhanden sind, sind stärkere Kompressionsstrümpfe (Klasse 2 - 3) sinnvoll. Nach angioclinic® - Venentherapien ist auch eine Versorgung ganz ohne Kompressionsstrumpf möglich.
Venensport (H) meint nicht „auf den Rücken legen und mit den Füßen wackeln“, sondern einen gezielten Aufbau und Nutzung von Beinmuskeln zur Kräftigung der Venenmuskelpumpe. Damit lassen sich manchmal frühe Formen der Venenschwäche normalisieren. Den Versuch ist es sehr oft wert, da Venensport auch eine sinnvolle Maßnahme zur Vorbeugung darstellt.
Medikamente (I), meist mit Bestandteilen aus Weinlaub oder Rosskastanien, können in leichten Fällen Beschwerden lindern und Wassereinlagerungen vermindern und sind hierfür durchaus sinnvoll. Gegen Krampfadern helfen sie nicht.
Schaut man alle diese Möglichkeiten an, so erzielt das Sortiment der neuen Verfahren (C-E) die besten und wichtigsten Ergebnisse. Probleme der Chirurgie wie Narben, Blutungen, Schwellungen und Nervenschädigungen gehören der Vergangenheit an. Fügt man die Möglichkeiten der Vorsorge hinzu, ergibt sich eine neue Situation:
Das ganze Bild der Erkrankung "chronisch venöse Insuffizienz" ändert sich, es verliert seine Bedrohlichkeit. Die Venenschwäche von Stammvenen und Seitenästen ist NICHT MEHR CHRONISCH, genau so wenig wie Karies oder Übergewicht. Man kann das in den Griff kriegen. Die Venenschwäche ist nichts als eine Folge ständiger und jahrelanger Überlastung, verstärkt durch Stehen und Sitzen. Weil das so ist, kann man Krampfadern zu 100% vermeiden – und genau das haben wir mit den Maßnahmen der Früherkennung, der gezielten venenschonenden Mikro-Eingriffe und der Vorsorgemaßnahmen erfolgreich umgesetzt.
Die große Konsequenz der Umstellung auf nicht-operative Verfahren war uns bereits im Jahr 2000 klar, als wir die Spezialisierung auf ausschließlich diese modernen Therapieformen beschlossen. Seither führten wir mehr als 30.000 operationsersetzende Eingriffe durch, und ALLE waren medizinisch erfolgreich. Auch die Langzeitergebnisse (angioclinic® - Venenlaser nach 10 Jahren: 94 – 100%) lassen die Chirurgie vergessen.
Wir haben bereits seit Jahren in unseren Venenzentren schmerzfreie Verfahren, wir haben die „Sofort-fit“-Garantie, wir haben den Totalverzicht auf Chirurgie und Narkose mit ihren Risiken. Wir haben die Entbehrlichkeit von Schmerzmitteln und Heparinspritzen. Unsere heutige Forschung gilt überwiegend den besonderen Wünschen der Patienten, zum Beispiel dem Komfort, der Fitness oder dem kosmetischen Ergebnis.
Welche Behandlung für Sie die beste ist, sollte sich nicht danach richten, was der betreffende Arzt gerade mag oder was eine Versicherung vorgibt, sondern es sollte aus den weltbesten Möglichkeiten für Ihre Bedürfnisse individuell zusammengestellt werden. Gern erläutere ich Ihnen Ihre persönlichen Optionen während oder nach einer Untersuchung in einem unserer Zentren.
Spezifischere Informationen zu den einzelnen Krampfaderbehandlungsmethoden Mikroschaumverödung, Venenlaser oder Radiowellen-Therapie hat Dr. Ragg für Sie zusammengestellt.
Mehr zum Thema Venenleiden erfahren Sie in unseren regelmäßigen Informationsveranstaltungen oder im persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einen Termin in unserem Online-Formular oder kontaktieren Sie uns telefonisch!
Ein neues, vieltausendfach erprobtes Verfahren beseitigt Ihre Krampfadern in zwei kleinen Schritten: Die Krampfadern (A) werden mit einer besonderen Variante der Schaumverödung behandelt. Die Krampfadern ziehen sich zurück und werden unsichtbar (B).
Die Krampfaderentfernung ist praktisch nicht zu spüren. Es fühlt sich eher nach einer Massage an. Es blutet nicht (C).
Das Ergebnis wird mit einer durchsichtigen hauchdünnen Folie fixiert - fertig (D) Ein Kompressionsstrumpf oder Binden sind nicht mehr nötig.
Nun können Sie baden, schwimmen und das Leben genießen, an die Behandlung brauchen Sie nicht mehr zu denken. Das Ergebnis wird so dauerhaft sein, wie Sie es von den besten modernen Methoden (VeneFit, ELVeS) erwarten können – nur viel angenehmer.
Das ist keine leere Versprechung, es ist ein äußerst erfolgreiches angioclinic®-Konzept. Manche Ärzte, die es nicht verstehen, machen sich darüber lustig anstatt sich zu informieren. Unsere Patienten lachen anders: Sie haben verstanden, wie man Venenerkrankungen verhindern kann. Was steckt nun hinter "Nie wieder Krampfadern"?
Es ist ganz einfach: Krampfadern benötigen Jahre bis Jahrzehnte der Unaufmerksamkeit, um zu entstehen. Genau so, wie ein brauner Zahn: Kein fauler Zahn entsteht über Nacht! Keine Krampfader entsteht über Nacht! Was für die Zähne zutrifft, findet sich oft analog auch bei den Venen, denn beides sind so zu sagen „Verschleißteile“. Zucker und Säuren greifen die Zähne an, deshalb putzen wir 3 x täglich und geben Geld für Zahnprophylaxe aus. Stehen und Sitzen greifen unsere Venen an. Nun müssen wir Venenpflege und Venenvorsorge kennenlernen.
Bei den Venen entsteht meist zuerst ein Defekt in der Tiefe, und erst nach langer Zeit verändern sich die Adern an der Oberfläche. Mit modernen Ultraschallverfahren kann man bereits die beginnenden Schäden finden. Dann ist viel Zeit, um mit Bewegungstraining und anderen Mitteln den Krankheitsprozess zu stoppen. Deshalb sollten gerade scheinbar Gesunde mal einen Venencheck machen lassen. Kleine Venenfehler kann man oft ohne eingreifende Therapie korrigieren. Dabei ist die richtige Bewegung der zentrale Faktor (hilft nebenbei auch Herz, Kreislauf und dem ganzen Bewegungsapparat).
Ist es dafür zu spät, empfehlen wir zusätzlich eine unserer nicht-operativen Therapien. Damit stellen wir einen „gesunden“ Zustand wieder her, entsprechend gut „sanierter“ Zähne. Krampfader-OP war gestern: Früher hat man operiert und dann abgewartet, bis wieder Beschwerden oder Krampfadern auftraten, um dann oft erneut zu operieren. Das ist überholt.
Mit dem Konzept aus Früherkennung, Vorsorge und moderner Therapie kann man heute dieser Erkrankung vorbeugen. Manche Menschen müssen mehr für ihre Venengesundheit tun, andere weniger. Mit „Nie wieder Krampfadern“ kann man langfristig venengesund sein, die Beine sehen besser aus, und es fühlt sich gut an.
Wir sind Patienten und Kollegen jederzeit gern mit weiteren Informationen behilflich. Fragen Sie uns!
Die 68-jährige Patientin hat ausgeprägte Krampfadern an beiden Beinen. Nicht sichtbar ist ihre Insuffizienz der Stammvenen (V. saphena magna) beidseits.
Die Patientin ernährt sich sehr gesund und schwimmt täglich eine Stunde lang. Sie hat kürzlich 30 Kilogramm abgenommen, daher sieht ihr Bindegewebe noch schlaff aus.
Ihre Wünsche: Können die Krampfadern an beiden Beinen an einem Tag behandelt werden? Und: Kann ich morgen wieder zum Schwimmen gehen?
Beide Wünsche konnten wir der Patientin erfüllen. Sie wurde zunächst „ganz normal“ versorgt: Die Stammvenen mit Laser (ELVeS radial) und die Seitenäste mit einem Verödungsschaum. Zusätzlich erfolgten im Rahmen einer Studie unserer Akademie für Interventionelle Radiologie punktuelle Verklebungen und Ligaturen. Schließlich wurden alle Punktionsstellen mit Hautkleber fürs Schwimmen abgedichtet.
Oft ist es besser, solche großen Befunde in zwei Sitzungen zu behandeln. Gründe sind zum Beispiel die Schaummenge oder die Kreislaufbelastung bei älteren Patienten. Die sofortige Fitness für den Alltag ist allerdings für viele Patienten besonders wichtig. Sie möchten sofort wieder arbeiten oder die Familie versorgen können.
Der Wunsch, am nächsten Tag wieder zu schwimmen, kann in Sonderfällen sogar medizinisch begründet sein, zum Beispiel bei Patienten mit schweren Arthrosen, die bei Ruhigstellung ihre Beweglichkeit einbüßen könnten. Jede Bewegung ist darüber hinaus aktive Thrombosevorsorge.
58-jährige Patientin mit erheblichen Krampfadern besonders am rechten Bein und Besenreisern besonders am Unterschenkel und am Fuß.
Vor Krampfader-Behandlung und 8 Wochen nach der Venentherapie
Wenn kein Termindruck besteht, behandeln wir immer erst die medizinischen Befunde. Manche Besenreiser verschwinden dann bereits ohne weiteres Zutun. Die ästhetische Behandlung folgt in einem zweiten Schritt 6 bis 8 Wochen nach der Venenbehandlung.
Ausnahmen sind möglich: Bei Zeitdruck, zum Beispiel kurz vor dem Sommer, kann man Medizin und Ästhetik auch in einer Sitzung kombinieren.
Schritt 2 | Ästhetik: Behandlung der Besenreiser
Besenreiser, besonders am Unterschenkel und am Fuß
Kombination von Laser und Verödung
Bei der Verödungstechnik erweisen sich physikalisch unterschiedliche Methoden („TA“, „GL“, „F“, „S“) als ähnlich wirksam.
Besenreiser am Unterschenkel – unten: 8 Wochen nach der Besenreiser-Behandlung / 16 Wochen nach Behandlungsbeginn
Schritt 2 | Ästhetik: Behandlung der Besenreiser
Retikuläre Varizen am Fuß – unten: 8 Wochen nach der Besenreiser-Behandlung / 16 Wochen nach Behandlungsbeginn
Die kosmetischen Behandlungen sind oft zeitaufwändiger als die medizinischen. Die gute Nachricht: Nahezu jedes Problem ist lösbar. Allerdings kann es Wochen oder gar Monate dauern, bis das gewünschte Ergebnis eingetreten ist. Je früher man beginnt, desto entspannter ist der Verlauf.
Besenreiser entfernen „sofort“ und „dauerhaft“, das kann mit erhöhtem Aufwand (Laser plus Verödung) gelingen. Nicht immer ist es allerdings erfolgreich. Verzögerte Heilungen oder Verfärbungen können auftreten, besonders bei empfindlichen Hauttypen. Unser Tipp: Testen Sie die Methode zunächst an einem kleinen Hautbereich!
64-jährige Patientin mit extrem schmerzempfindlichem Unterschenkel infolge einer Nervenerkrankung. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen oder Bandagen ist damit unmöglich.
Verklebung von Krampfadern
Wenn eine Behandlung großer Krampfadern ohne Kompressionsmittel erfolgen soll, können Klebetechniken eine sinnvolle Alternative sein. Diese neuen Methoden sind teilweise zugelassen oder befinden sich in Zulassungsverfahren.
Das Besondere an einer Kleberanwendung ist der „Soforteffekt“: Das linke Bild zeigt die 8 mm-Krampfader am Unterschenkel vor der Behandlung. Nur 10 Minuten nach der Klebebehandlung wurde das rechte Bild im Stehen aufgenommen. Auf Kompressionsmittel wurde völlig verzichtet. Problemloser Verlauf.
58-jähriger Patient, sehr erfolgreicher Geschäftsmann und Angstpatient mit Venenleiden seit 25 Jahren.
Krampfader im Stehen vor der Therapie und 7 Tage nach der Behandlung
Um sehr große Krampfadern zu behandeln, ohne dass deren Rückbildung spürbar wird, können kleine Tricks wie Ligaturen (hier: Oberschenkel) oder Verklebungen (hier: Knieregion) erwogen werden. Beides hat bei diesem Patienten gut funktioniert. Das Foto 7 Tage nach der Behandlung zeigt eine komplett verschwundene Krampfader (ganz ohne OP), kleine Rötungen vom Verband und praktisch keine Blutergüsse. Dieses Ergebnis konnte durch eine komplett schmerzfreie Behandlung erreicht werden.
Der 58-jährige Patient leidet seit 28 Jahren unter Krampfadern am Bein und hat aus Angst bislang jede Therapie vermieden. In den letzten 3 Jahren traten mehrfach offene Stellen auf (Ulcus cruris), die nur langsam wieder verheilten. Die Haut ist inzwischen stark geschädigt: Gerötet, ausgedünnt, verfärbt, schuppig, druckempfindlich.
Durch die Venenschwäche des Patienten kommt es im Bein zu Stauungen von sauerstoffarmem Venenblut. Die Haut wird schlecht ernährt. Experten sprechen von "Stauungsdermatitis". Unsere Ziele sind die Krampfadern stillzulegen, die Stauung rückzubilden und der Haut eine Chance zu geben, sich langfristig zu regenerieren. Aufgrund der entzündlich veränderten Haut ist eine Operation nicht empfehlenswert: Die Wunden würden nicht gut heilen.
Krampfader im Stehen vor Therapie und 7 Tage nach der Behandlung
Wir arbeiten erfolgreich mit nichtoperativen Techniken und behandeln den Patienten mit Mikrokatheter und einem speziellen Verödungsschaum.
Die 37-jährigen Patientin leidet an Krampfadern. Ein Venenfacharzt hatte ihr anstelle einer Behandlung das lebenslange Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen. Selbst Fachleute wissen oft nicht, dass man solche Befunde heute mit oder besser noch ohne Operation erfolgreich behandeln kann. Sie urteilen aus ihrer eigenen Erfahrung - und die ist oft begrenzt. Unser Tipp: Nutzen Sie wie diese Patientin Ihr Recht auf eine Zweit- und Drittmeinung!
Das mittlere Bild zeigt die Beine 10 Wochen nach der Laser- und Schaumtherapie: Die Patientin kann wieder Röcke tragen und sich an jeden Strand trauen! Das ästhetische Ergebnis ist hier eine reine Folge der medizinisch erforderlichen Behandlung. Für die Patientin entstanden keine Extrakosten für eine ästhetische Behandlung.
Bilder vor und nach der erfolgreichen Krampfader-Behandlung
42-jähriger Patient, Amateursportler mit einer Behandlung im Tennisurlaub und täglich 6 Stunden Training. Nach der Behandlung trug er keinen Strumpf, sondern lediglich einen lokalen Verband. Das Ergebnis zeigt besonders schnelle Rückbildung der Krampfadern.
vor der Therapie - 4 Tage nach der Behandlung - 14 Tage nach der Behandlung
Bei Sportlern liegt meist eine gute Haut- und Gewebedurchblutung vor. Daher geschieht die Rückbildung von behandelten Krampfadern schneller als zum Beispiel bei Sitzberuflern.
In diesem Beispiel kommt hinzu, dass es ein relativ junger Patient ist. Die Venen sind elastischer und bilden sich recht schnell zurück.
Sie haben weitere Fragen oder möchten einen Termin für eine individuelle Beratung vereinbaren? Gerne können Sie uns über unser Kontaktformular oder telefonisch erreichen. Wir beraten Sie gern!
Venenerkrankungen können auch an verborgenen und schlecht zugänglichen Lokalisationen auftreten, beispielsweise im Genitalgebiet oder in der Nachbarschaft der Gebärmutter im Zusammenhang mit Schwangerschaften.
Solche Krampfadern kann man heute nicht nur im Ultraschall präzise diagnostizieren, sie lassen sich mit besonderen Schaumtechniken auch gut behandeln - ohne einen einzigen Schnitt.
In aller Regel braucht man das Genitalgebiet selbst nicht zu berühren, sondern man arbeitet über zuleitende Venen quasi „ferngesteuert“.
Krampfadern am Hoden heißen Varikozelen. Sie haben ihren Ursprung meistens „tief im Bauch“ und gehen von der Nierenvene ab. Kein Wunder, dass Operationen aufwändig und nicht risikofrei sind.
Zum Glück kann man eine Varikozele auch in Kathetertechnik sehr erfolgreich behandeln, ohne Schnitt, ohne Narkose. Wir haben eine Technik unter Ultraschallsicht entwickelt, bei der der Zugang besonders einfach und die Behandlung mit Mikroschaum besonders sicher ist. Sie können dabei sogar Ihre Unterwäsche anbehalten.
Der Erfolg ist so gut, dass wir seit Jahren allen Patienten mit einer einzigen Behandlung helfen konnten.
Krampfadern und Besenreiser im Fußbereich werden von vielen Ärzten von einer Behandlung ausgeschlossen. Es gibt gute Gründe dafür, denn am Fuß sind die Verbindungen zu den tiefen Beinvenen besonders kurz (Thromboserisiko), und zwischen Haut und Knochen ist wenig Platz, das macht Injektionen schwieriger. Fehlinjektionen (Verödungsmittel geht nicht in die Vene, sondern ins Gewebe) sind besonders unangenehm und führen gelegentlich zu schmerzhaften und nur langsam heilenden Gewebedefekten (Ulzerationen). Es ist daher gut, wenn weniger erfahrene Ärzte am Fuß nicht veröden.
Selbstverständlich und mit besten Erfolgen kann man jedoch am Fuß mit speziellen Schäumen Krampfadern veröden, wenn Kenntnisse auf höherem Niveau vorhanden sind: Dazu gehört Expertenwissen der Anatomie, wie sie z.B. in der Paris Masterclass of Venous Anatomy von Dr. Uhl in Paris jährlich vermittelt wird. Ferner hilfreich für gute Ergebnisse sind die UMA-Strategie für sichere Verödungen (Forschungsergebnis von Dr. Ragg) und der „unsichtbare magische Folienverband“ (Patent Dr. Ragg) für die Versorgung danach.
Da viele Patienten mit Erfahrung im Krampfadern Veröden es nicht wissen, sagen wir es noch einmal ganz klar: Eine richtige Verödung ist nie schmerzhaft. Schmerzen sind immer ein Warnsignal und hier ein klares Zeichen für eine unzureichende Injektionstechnik.
Beispiel aus der täglichen Praxis: Eine 53-jährige Patientin stellt sich in München zur Behandlung ihrer Krampfadern am rechten Bein vor. Sie hat etliche tiefliegende Venendefekte (die man nur im Ultraschall sieht und die wir mit dem angioclinic-Venenlaser und etwas Bioschaum leicht behandeln konnten).
Am meisten stört sie aber ein Knäuel von mittelgroßen Krampfadern am Fuß. Der Fuß ist überhaupt ihr Sorgenkind, denn seit Jahren leidet sie an einem Morton Neurom (einer sehr schmerzhaften Nervenreizung im Mittelfußbereich) und nimmt jahrelang Kortison ein. Die Haut ist sehr empfindlich, sie blutet leicht und bekommt rasch blaue Flecken. Wir versorgten ihr Venenknäuel mit einer einzigen winzigen Punktion, 2 ml Äthoxysklerolschaum 0,5% sowie unserer speziellen Kompressionsfolie.
Krampfadern am Fuß: Ein medizinisch und ästhetisch ausgezeichnetes Ergebnis schon 15 Minuten nach der Behandlung
Das Faszinierende an dieser Methode ist, dass die Probleme sofort sichtbar verschwinden – und das dauerhaft. Aus dem Foto nach 4 Wochen lesen Experten heraus, dass sich der Venendruck normalisiert hat (einige Adern am Fußrücken sind nun gerade statt krumm!), auch die Besenreiser sind erheblich reduziert (als Nebeneffekt, ohne eine einzige Punktion), die gesamte Durchblutung ist verbessert (sieht „rosiger“ aus) und die Socke schneidet nicht mehr ein, weil die früheren Stauungen und Schwellungen weg sind.
Sie haben weitere Fragen oder möchten sich persönlich beraten lassen? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!
Angeborene Venendefekte, insbesondere fehlende oder missgebildete Venenklappen, zeigen sich in den betroffenen Beinregionen oft schon bis zum 10. Lebensjahr. Kinder können also durchaus schon Krampfadern haben. Sie leiden darunter, weil Krampfadern als Alters- und Krankheitsmerkmal gelten und oft Anlass zu Spott und unschönen Kommentaren sind. In Ultraschalluntersuchungen sind solche Defekte auch schon dann erkennbar, wenn noch keine Überlastung, Überdehnung oder Verformung benachbarter Venen stattgefunden hat und somit äußerlich nichts erkennbar ist.
Beispiel aus der Venenklinik: Eine 46-jährige Mutter kommt zur Behandlung ihrer Krampfadern. Alles verläuft zu ihrer Zufriedenheit, und daher bringt sie zur Verlaufskontrolle ihre 20-jährige Tochter mit, die eine hervortretende Vene am linken Bein hat. Der Ultraschall zeigt, dass diese Vene bereits überdehnt ist und eine Krampfader entsteht. Daraufhin holt sie ihre 12-jährige Tochter ins Untersuchungszimmer, die im Wartebereich gespielt hat. Ihre Beine sehen makellos aus bis auf leicht hervortretende und farblich dunklere Venen am Unterschenkel (Bild). Im Ultraschall erkennt man bereits den Klappendefekt und Rückfluss.
Während früher angesichts der unangenehmen Therapieformen bei Kindern lieber „abgewartet“ wurde, mit den Folgen sozialer Diskriminierung durch Gummistrümpfe und Inkaufnahme stetig schlimmer werdender Befunde, geht es heute viel besser: Man versucht, bereits die kleinen Befunde zu sanieren, und zwar möglichst venenerhaltend und selbstverständlich ohne Operation. Es sind kurze minimale Maßnahmen, manchmal nur eine einzige kleine Punktion in örtlicher Betäubung, und das wird von Kindern gut toleriert. Damit ist die Erkrankung erst einmal gestoppt und man kann über Vorsorge (Bewegung!) und Kontrolluntersuchungen beraten.
Wenn Bewegungsmangel die Hauptursache von Venenschwäche und Krampfadern ist, dann müssten Sportler doch frei davon sein? Aber immer wieder sieht man Krampfadern bei Sportlern, sogar bei professionellen Leistungssportlern. Kann Sport ungesund sein für die Venen? Wie sollte man sich denn verhalten, um möglichst keine Krampfadern zu bekommen?
Für Krampfadern trotz Sport gibt es zwei Ursachen: Erstens, angeborene Venendefekte wie etwa schadhafte oder fehlende Venenklappen. Werden diese nicht erkannt und behandelt, werden sie sich irgendwann auswirken, und zwar später und weniger schlimm als bei Menschen ohne sportliche Betätigung. Der Sport schützt und leistet eine Vorsorge, aber er bewirkt bei vorhandenen Venenschäden keine Wunderheilung.
Es ist wie bei Karies: Wenn ein Zahn einen kariösen Defekt hat, wird dieser Schaden trotz regelmäßigen Putzens mit der besten Zahnpasta und der besten Ultraschallzahnbürste nicht mehr verschwinden, er wird sogar zunehmen, allerdings viel langsamer als bei vernachlässigter Zahnpflege. Aus diesem Grund würden wir den Kariesdefekt bald behandeln lassen, weil wir wissen, dass damit die Erkrankung gestoppt werden kann, bevor weitere Schäden oder Schmerzen auftreten.
Die gleiche Logik findet in der modernen Venenmedizin ihre Anwendung: Schäden früh entdecken, venenerhaltend behandeln, und dann die Vorsorge intensivieren.
Die zweite Ursache für Krampfadern bei Sportlern besteht in sportbedingten Überlastungen. Jede Sportart hat ein eigenes Belastungsmuster. Bei Radfahrern, die ordentlich Druck auf die Pedale bringen wollen, sind die Oberschenkel besonders belastet. Es kann vorkommen, dass solch hohe Drucke erzeugt werden, dass das Blut zusätzliche Abflusswege sucht. Als Schwachstellen dienen oft Verbindungsvenen an der Innenseite des Oberschenkels oder unterhalb davon. Hier entsteht eine Umkehr der gesunden Flussrichtung, und über Jahre entwickelt sich gerade wegen des Sports eine örtliche Venenschwäche. Sobald sie oberflächliche Hautvenen erfasst, werden Krampfadern entstehen.
Krampfadern bei Sportlern haben eine andere Bedeutung als bei Nichtsportlern, denn bei Sportlern werden aufgrund der entwickelten Muskelaktivität die tiefen Beinvenen besser gespült (geringeres Thromboserisiko) und aufgrund der guten Gewebsdurchblutung führt eine Venenschwäche kaum je zu Schäden der Haut. Auch bei wirklichen Extremsportlern können Venenreizungen auftreten, wenn sie zu wenig trinken oder vom trainierten Belastungsmuster abweichen.
In der Praxis sehen wir bei Sportlern meist nur geringe Krampfaderbildungen, denn Sportler sind körperbewusst und reagieren früher. Außerdem haben sie dünnere Fettschichten, so dass man Krampfadern früher und deutlicher sieht.
Beispiel: Ein 55-jähriger sportlicher Mann, beruflich Therapeut für manuelle Medizin, stellt sich in der Sprechstunde in Berlin vor. Er kommt mit dem Mountainbike und ist perfekt gekleidet, eben wie ein Mountainbiker (was für Berlin nicht ganz typisch ist). Seit seiner Jugend betreibt er intensiv Sport und läuft immer noch mehrere Marathonrennen pro Jahr. Am rechten Unterschenkel sind beginnende Krampfaderbildungen zu erkennen.
Seine Frage ist, ob man das behandeln müsse, Beschwerden hätte er keine. Bisher konsultierte Ärzte hätten von einer Behandlung abgeraten. Die Ultraschalluntersuchung zeigt einen großen Venendefekt am Oberschenkel in 2-4 cm Tiefe, von außen unsichtbar. Der Defekt hat die große Sammelvene überlastet (in 1 cm Tiefe, ebenfalls unsichtbar), und deren Rückfluss hat am Unterschenkel eine Krampfader (sichtbar, leicht hervortretend) und einen weiteren Defekt hervorgerufen (Bild, Skizze). Im Falle einer Nichtbehandlung würde die Venenschwäche fortschreiten und irgendwann die gesamte Sammelvene (von der Leistenbeuge bis zum Fußknöchel) unwiderruflich zerstören.
Empfehlung: Der Ursprung des Rückflusses am Oberschenkel (und nur dieser!) wird selektiv mit Bioschaum verödet. Selektiv bedeutet, die Wirkung ist streng auf dieses kleine erkrankte Stück beschränkt. Die Sammelvene kann gerettet werden, sie bleibt dem Körper erhalten und wird sich, weil es ein Sportler ist, wieder normalisieren. Auch die Krampfader wird sich zur Normalität (unsichtbar) zurückbilden und wieder funktionieren.
Haben Sie ein erhöhtes Thromboserisiko? Wir helfen Ihnen, ganz sicher zu sein, bevor wir Ihre Krampadern entfernen. Einen Teil können Sie selbst wissen: Hatten Sie bereits einmal eine Thrombose? Jemand aus Ihrer Familie? Todesfälle durch Embolien? Mit diesen und einigen anderen Fragen ist schon viel geklärt. Das sogenannte genetische Risiko kann einfach durch Laboruntersuchhungen geklärt werden.
Patienten mit einem erhöhten Thromboserisiko profitieren besonders von der angioclinic® - Venentherapie, denn es gibt keine Schnitte, keine Gewebeverletzungen, keine Narkose, keine Liegezeit und keine anderen thrombosefördernen Einflüsse. Das Thromboserisiko ist aufgrund der Methoden und der großen Erfahrung überdurchschnittlich gering (< 0,2%). Üblich in Deutschland sind 1 - 4%.
Nur bei erheblich erhöhtem Thromboserisiko ist es sinnvoll, für einige Tage Medikamente zu nehmen. Eine "Blutverdünnung" ist inzwischen auch völlig ohne Spritzen mit gut verträglichen Tabletten möglich.
Wir beraten Sie gern. Kontaktieren Sie uns!