Hier finden Sie aktuelle Pressebeiträge, Vorträge und Artikel unseres Venenspezialisten Dr. Ragg in bekannten Zeitschriften zu den Themen Krampfadern und Besenreisern. Seine langjährige Erfahrung mit der Behandlung von Venenerkrankungen spiegelt sich außerdem in seinen bemerkenswerten Qualifikationen und Publikationen wider.
wmn.de | Oktober 2022
Warum schwellen Füße und Beine während eines langen Fluges so leicht an – und was kann man dagegen tun? Dr. Ragg gibt im Lifestyle-Magazin wmn Auskunft.
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„Bild der Frau" | Juni 2022
Dr. Ragg als Experte zum Thema „Krampfadern sanft loswerden"
Die Bild der Frau gehört seit fast vierzig Jahren zu den wichtigsten Frauenzeitschriften im deutschsprachigen Raum. In der neuen Rubrik „Aus der Klinik“ werden Ärzte und Kliniken vorgestellt, die auf Ihrem Gebiet führend sind und besondere Methoden anbieten. Die Geschichte wird immer mit einer Patientin ergänzt. Natürlich freuen wir uns sehr, dass in einer der ersten Ausgaben die Wahl auf Dr. Ragg und die angioclinic® Venenzentren fiel. „Krampfadern sanft loswerden“: Diese Überschrift ist in der angioclinic® Programm – und Dr. Ragg gibt im Beitrag einen spannenden Einblick in seine faszinierende Arbeit.
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Good Health | April 2022
„Warum wir Venen nicht mehr operieren lassen müssen“: In der „Good Health“ beantwortet Dr. Ragg viele wichtige Fragen zum Thema „Venen heilen statt operieren“. Dr. Raggs Empfehlung: „Wird eine Venenoperation empfohlen, ist die meiner Erfahrung nach meist nicht nötig. Deshalb sollte man immer eine Zweit- oder Drittmeinung anderer Ärzte einholen. Eine große Vielfalt an Methoden und eine lange Erfahrung sind Indizien für eine höhere Qualität der Behandlung."
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"neue woche" | 2. Oktober 2020
Wie können wir Krampfadern gezielt vorbeugen? Wie funktionieren die venenerhaltenden Therapien? Unter dem Titel „Gesunde Venen ohne OP“ stand Dr. Ragg im Herbst 2020 der Medizinredaktion der Zeitschrift "neue woche" Rede und Antwort.
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Medical Tribune | 19. Juni 2020
Beim Roundtable „Venenprobleme" der Medical Tribune plädierte Dr. Ragg im Juni 2020 für eine frühzeitige Diagnostik: "Künftig muss sich vor allem die Einschätzung von Venenleiden als obligat chronisch ändern. Denn die ersten Stadien sind absolut reversibel, was sich noch viel zu wenig herumgesprochen hat.“ Dr. Ragg stellte klar, dass Medikamente keine Venenklappen heilen können. Dr. Ragg: "Hausärzte sollten, anstatt auf Verdacht Venentonika zu verordnen, die Patienten zunächst zur qualifizierten Ultraschall-Abklärung schicken.“
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Tagesspiegel | 15. Juni 2020
Die „Last der Schwerkraft“ titelt der Berliner Tagesspiegel im Juni 2020 und berichtet über die Behandlung eines sportlichen Patienten "um die 50" im angioclinic® Venenzentrum Berlin. Credo: Therapien ohne OP sind erfolgreicher. Dr. Ragg: „Je früher die Diagnose, desto kleiner der Schaden, desto einfacher die Behandlung.“
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Presseinformation | 30. März 2020
Venenexperte Dr. Johann C. Ragg: „Mindestens 50% aller Deutschen haben Venenprobleme, die mit zunehmendem Alter zu Gesundheitsproblemen führen. Die Ursache sind Schädigungen der Venenklappen, angeboren oder durch Fehlbelastung erworben. Sie nehmen mit der Zeit an Größe zu und schädigen benachbarte Klappen. Ein Teufelskreis! Jetzt ist es erstmals möglich, diese Prozesse schon in frühen Stadien zu erkennen und erfolgreich zu stoppen."
Innovative Forschung aus Berlin: Mit Hilfe einer computergestützten Analyse von mehr als 16.000 ultraschalluntersuchten Venenklappen gelang es der Arbeitsgruppe Dr. Ragg, stabile von geschwächten oder erkrankten Strukturen zu unterscheiden. In einem zweiten Schritt konnten die Wissenschaftler die Mehrzahl der geschwächten Venenklappen mit einer neuen Injektionstechnik stabilisieren. Die jetzt vorgestellten Fünfjahresdaten zeigen, dass mit dieser Strategie Venen auch langfristig – vielleicht sogar lebenslang – gesund erhalten werden können.
Venen heilen statt operieren: Eine Revolution in der Venenheilkunde weiterlesen >>
Zum zweiten Mal luden Dr. Ragg und Jean-Francois Uhl hochmotivierte Fachkollegen aus elf Ländern ein und teilten im angioclinic® Venenzentrum Berlin ihr Know-how zu Zukunftsthemen der modernen Venenbehandlung. Zum Programm gehörten auch ein hochspezilisiertes Ultraschall-Training und Live-Therapien von Dr. Ragg. Der nächste Workshop findet am 7. und 8. November 2020 statt. Mehr zum Workshop unter http://www.berlin-workshop.com
Auch in der zweiten Jahreshälfte war Dr. Ragg als Referent weltweit gefragt. Zu seinen Stationen gehörten Krakau (International Union of Phlebology Chapter Meeting), Budapest (Another Phlebology | 3rd International Workshop) und Phoenix / USA (33rd AVLS (ACP) Annual Congress 2019). Auch bei 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie in Münster und der MEDICA 2019 | World Forum for Medicine in Düsseldorf wurden die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Forschung begeistert aufgenommen.
Eine TOP-Story der Venous News, eine der wichtigsten Stimmen in der phlebologischen Welt, war im Oktober 2019 Dr. Raggs Beitrag „EVLA-based study confirms laser crossectomy as superior method of preventing AAGSV reflux“. Seine Studie zum Reflux bei verschiedenen Behandlungsmethoden der großen Stammvene beweist die Effektivität einer gezielten Lasertherapie. Dr. Raggs „Trick“ betrifft die Seitenäste: Die große Stammvene wird vollständig verschlossen. Der Beitrag basiert auf einem Vortrag, den Dr. Ragg vor dem Weltverband der Venenexperten (International Union of Phlebology chapter meeting UIP 2019) im August 2019 in Krakau hielt.
Link Sendung (21. Mai 2019) - Minute 5´58 | Link Redaktioneller Beitrag
Kommentar von Dr. Ragg: Venenoperation – niemals!
In Deutschland hat das am 21. Mai ausgestrahlte NDR-Gesundheitsmagazin Visite Ärzte zu Wort kommen lassen, die allen Ernstes behaupteten, die klassische Venenoperation („Stripping“) hätte auch heute noch eine Bedeutung. Die 100 Jahre alte Strippingmethode mit all ihren negativen Seiten (Schnitte, Körpereröffnung, Gewebezertrennung), der notwendigen Narkose und den erheblichen Risiken (u.a. Blutverlust, Nervenschaden, Lymphverletzung, Wundinfektion) war unter seriösen Medizinern schon früher umstritten – sie verordneten lieber Kompressionsstrümpfe. Heute ist die Venenoperation bei Krampfadern wegen ihrer Risiken, aber auch wegen der oft fatalen Langzeitfolgen abzulehnen. Die modernen „endovenösen“ Methoden (Laser, Radiowelle, Mikroschaum, Kleber) kommen völlig ohne Schnitte aus, brauchen keine Narkose und erlauben sofortige Rückkehr zu allen Alltagsaufgaben, Sport und Hobbies.
Wie lange halten die Erfolge an? Bereits im Jahr 2009 kam eine holländische Metaanalyse zu dem Ergebnis, dass der endovenöse Laser erhebliche Vorteile gegenüber der klassischen Venenoperation hat, nämlich 3-Jahres-Erfolgsraten von 94% versus 78% (Van den Bos et al., Endovenous therapies of lower extremity varicosities: A meta-analysis. Journal of vascular surgery 2009, 49(1), 230 – 239). Diese Metaanalyse umfasste 64 (!) Einzelstudien und über 12.320 Patientenbeine. In unseren eigenen Kliniken haben wir seit dem Jahr 2002 jeden endovenösen Lasereingriff dokumentiert. In einer Bewertung nach 8 Jahren (!) fanden wir nur 5,5% Rückfälle – die niedrigste bisher dokumentierte Rate überhaupt (Ragg J.C. et al. Endovenous laser: 8-year recurrence is rare and benign compared to surgery. Phlebolymphology 2012, 20(1), 51).
Das Wichtigste sagen diese Zahlen nicht aus: Rückfall ist nicht gleich Rückfall. Ein Rückfall nach Chirurgie ist oft katastrophal, benötigt eine noch schwierigere Operation. Ein Rückfall nach modernen Methoden ist stets einfach mit einer kleinen Menge Mikroschaum zu korrigieren, da die Anatomie intakt ist. Den großen Vorteil der modernen Methoden spüren die Patienten am deutlichsten in den zertifizierten Venenzentren, die sich vollständig auf nichtoperative Verfahren spezialisiert haben.
In den ersten sechs Monaten 2019 waren Dr. Ragg und sein Team als Referenten erneut weltweit unterwegs: Cortina d´Ampezzo, Cairns (Australien), Zürich und Nagoya gehörten zu den Stationen. Als Vortragsthemen standen unter anderem die interne Kompression, die Früherkennung von Venenerkrankungen, die venöse Insuffizienz bei Kindern und Jugendlichen, der neueste Stand zur Forschung der perkutanen Valvuloplastie sowie neue venöse Klebetechniken im Fokus.
Beim "11. Saint Petersburg Venous Forum (SPVF)“ Ende November 2018 fand sich Dr. Ragg in doppelter Funktion auf dem Podium wieder – im Vorsitz der Sitzung und als geladener Referent zum Thema "Novelties in Diagnostic and Interventional Phlebology“. In diesem Eröffnungsvortrag bezog Dr. Ragg spannende Positionen zu Neuheiten in der Venenheilkunde. Highlight waren seine Studienergebnisse zu den Ursachen der Venenschwäche: Die Hälfte der Venenerkrankungen sind bereits bei Kindern feststellbar und damit leicht vermeidbar. Die Venenschwäche ist keine chronische Erkrankung, sondern ein immer noch sträflich vernachlässigtes, aber lösbares Problem.
Im Oktober 2018 teilten Dr. Ragg und sein Team in Berlin ihr gebündeltes Wissen zu Zukunftsthemen der modernen Venenbehandlung mit Fachkollegen aus aller Welt. Mehr zum Workshop unter https://www.berlin-workshop.com
Bei der Jahrestagung der DGP Ende September 2018 war Dr. Ragg vielbeschäftigter Referent mit 5 Vorträgen und dem Vorsitz der Sitzung „Endovenöse Therapie“. Themen der vielbeachteten Vorträge von Dr. Ragg waren zum Beispiel „Wirksamkeit eines viskösen Verödungsschaumes bei Rezidivvarizen“, „Flottierende Thromben in Stammvenen – Was tun?“ und „Die venöse Insuffizienz bei Kindern und Jugendlichen“.
Beim 19. European Venous Forum 2018 Ende Juni 2018 in Athen fand die Forschung von Dr. Ragg und seinem Team zur langfristigen Verringerung des Venendurchmessers durch Hyaluronsäure höchste Anerkennung: Der Preis für das beste ePoster geht an die Präsentation „Long-term vein diameter reduction by perivenous hyaluronan instead of tumescence for endovenous procedures“.
Beim „38th Annual Meeting for Japanese Society of Phlebology“ (in Kooperation mit Vwin und ACP) in Yokosuka wurde Dr. Ragg im Juni 2018 die große Ehre einer „invited lecture“ zuteil: In seinem Vortrag „Where we are, where we are going“ nahm er eine Standortbestimmung der Venenheilkunde vor.
Beim „18. International Congress on Phlebology and Lymphology of the Argentinian College of Venous and Lymphatic Surgery“ (in Kooperation mit Vwin) war Dr. Ragg im Juni 2018 Mitglied des Kongress-Komitees und hielt vielbeachtete Vorträge zu den Themen „Venenerkrankungen bei Kindern“ und „Neue Entwicklungen in der Schaumverödung“.
Beim IMAP São Paulo 2018, dem weltgrößten internationalen Kongress der ästhetischen Phlebologie, wurde Dr. Ragg am 3. März 2018 mit dem Hiroshi Miyake Award 2018 ausgezeichnet. Das Expertengremium wählte seine Präsentation "Hyaluronan in Phlebology" (Hyaluronsäure in der Venenheilkunde) zum besten wissenschaftlichen Beitrag zur Verbesserung und Weiterentwicklung der ästhetischen Phlebologie. Prof. Kasuo Miyake, Sohn des Preisstifters und Begründer der CLaCS-Technik (Cryo-Laser and Cryo-Sclerotherapy), übergab den Preis.
Beim American Venous Forum im US-amerikanischen Arizona war Dr. Ragg als letztjähriger Preisträger des Servier Science Prize eingeladen und stellte seine neuesten Forschungsergebnisse im Rahmen der President's Session vor.
Beim UIP-Weltkongress der Phlebologie (L'Union Internationale de Phlébologie) in Melbourne vom 4. bis 8. Februar 2018 hatte Dr. Ragg den Vorsitz bei verschiedenen Podien, zum Beispiel in der von ihm konzipierten Session „Neue Technologien“. An seiner Seite Prof. Sergio Gianesini, der Gründer der vWIN Foundation und frisch gewählter Vizepräsident der UIP. Darüber hinaus leitete Dr. Ragg eine Sitzung über Innovationen bei Kompressionstextilien. Mit 11 Beiträgen war Dr. Ragg aktivster Europäer dieses Weltkongresses.
Dr. Andreas Nilsson aus Schweden ist der Gewinner des „1. Venartis Phlebology Innovation Award 2017“, der mit einem Reisestipendium in Höhe von 1.000 US-Dollar dotiert ist. Diesen Preis zur Förderung der Phlebologie hat Dr. Ragg persönlich ausgeschrieben. Dr. Nilsson nahm den Preis am 6. Februar 2018 im Rahmen des UIP World Congress of Phlebology in Melbourne aus den Händen von Dr. Johann C. Ragg (Chairman of Venartis® Board) und Prof. Sergio Gianesini (President of vWIN foundation), dem neugewählten Vizepräsidenten der UIP, entgegen. In seiner Arbeit „Can innovative compression textile technology keep up with recent research?“ beschäftigt sich Dr. Nilsson mit einer neuartigen Textil- und Verfahrenstechnik für Kompressionstrümpfe, die unabhängig von Beinform und -größe eine gleichmäßige Druckverteilung sicherstellt. So leicht anzuziehen und so angenehm zu tragen war bislang noch kein Kompressionsstrumpf.
Dr. Ragg in der Januarausgabe der „Venous News“, einer der aktuellsten Stimmen der phlebologischen Welt: Thema ist Dr. Raggs Vortrag zur „Perkutanen Valvuloplastie“ auf dem Annual Meeting der ACP (American College of Plebology) im November 2017 in Austin. Bei der perkutanen Valvuloplastie werden überdehnte Venenklappen neu modelliert und selbst große Krampfadern verschwinden. Die Vene kann bei der ultraschallgezielten Injektion von Hyaluronsäure vollständig erhalten werden. Diese Weltneuheit „Defekte Venenklappen korrigieren und kranke Gefäße retten“ begeistert die Fachwelt. zum Artikel
Dr. Ragg in den Fachmedien: Die „Venous Times“ berichtete im Januar 2018 ausführlich über den "Biomatrix Verödungsschaum", eine der wichtigsten Innovationen aus der Arbeitsgruppe Dr. Ragg. Was ist der Hintergrund? Herkömmlicher Mikroschaum kann in großen Venen niemals so wirksam sein wie Laser, Radiowelle oder Kleber. Mit dem neu entwickelten Verödungsschaum ist das jedoch nachweislich anders. Dieser übertrifft in seinem Ergebnis sogar Laser und andere Techniken – und kann viel einfacher und ohne Betäubung eingesetzt werden. zum Artikel
Beim XIX Congresso Nazionale des „Collegio Italiano di Flebologia“ in Modena stellte Dr. Ragg Anfang Dezember auf Einladung in einem Hauptvortrag ("Keynote Lecture") seine hauchdünne und atmungsfähige Kompressionsfolie vor, die die Behandlung von Krampfadern revolutioniert. Selbst große Krampfadern verschwinden sofort und dauerhaft nach Anwendung eines Spezialschaums und eben dieser Folie. Nachdem die transparente Folie einmal für zwei Wochen Dauer aufgelegt ist, können Patienten sofort ohne Einschränkung arbeiten, Sport treiben, beliebig oft duschen oder gar baden. Das Echo der Experten war sehr positiv.
Die angioclinic® Venenzentren stehen für geregelte Routineprozesse, einen wertschätzenden Patientenumgang sowie eine hohe Qualität an diagnostischen und therapeutischen Dienstleistungen. Wir freuen uns, dass wir nach der internationalen Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert sind. Die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems erfolgte durch eine externe Instanz und ist gültig bis zum 31. Dezember 2018.
Am 25. und 26. November 2017 setzte Dr. Ragg die Reihe seiner erfolgreichen Workshops in der Hauptstadt Lettlands fort. Mit 120 Teilnehmern aus 18 Ländern teilte er beim "15. International Master Course in Phlebology“ auf Einladung der baltischen Gesellschaft für Phlebogie sein Wissen zu Zukunftsthemen der modernen Venenbehandlung mit Fachkollegen aus aller Welt. Eins seiner Themen in Riga war die „foam & Film“-Therapie mit dem unsichtbaren Folienverband: Dr. Raggs „magische“ Kompressionsfolie ist der Schlüssel zu einer völlig chirurgiefreien Venentherapie. Derzeit werden vermeintlich neue Methoden mit der herkömmlichen Phlebektomie, dem Herausziehen von oberflächlichen Krampfadern, kombiniert und dann als modern angepriesen. Dr. Raggs Methode behandelt tiefe und oberflächliche Krampfadern völlig ohne Schnitte – und das mit weitaus besseren Ergebnissen, als es chirurgisch jemals möglich war.
Große Ehrung für Dr. Ragg: Im Rahmen des 2017 Annual Congress der ACP (American College of Plebology) in Austin erhielt er am ersten Novemberwochenende 2017 eine Auszeichnung für die Präsentation seiner richtungsweisenden Forschungsergebnisse zum Thema „Venenklappendefekte und Veneninsuffizienz bei Kindern“. Die Momentaufnahmen zeigen Dr. Ragg bei der Diskussion mit Kollegen vor seinem eigenen Poster zur optimalen Lasertechnik für Venen – aber auch auf Jury-Seite war Dr. Ragg aktiv im "abstract and poster evaluation committee“. Natürlich gab es in Austin wieder viel Austausch unter Experten wie mit Dr. Arnold Kadish von der bekannten Uldis Maurins Group aus dem lettischen Riga. Das Gruppenfoto zeigt führende Vertreter der modernen Venenmedizin wie Prof. Rubens Velletaz, Jose Diaz, Sergio Gianesini, Mark Whiteley, Dr. Ragg, Christopher Lattimer und Alun Davis (v.l.n.r.).
Beim „Another Phlebology Symposium“ am 6. und 7. Oktober 2017 in Budapest standen „Neuheiten“ in der Phlebologie im Fokus. Dr. Ragg ist der erste Forscher, der nach einer Venentherapie unterschiedliche Kompressionsmodalitäten mittels Ultraschall verglichen und im Bild sichtbar gemacht hat. Kurz: Der behandelnde Arzt sieht, wie welches Kompressionsmittel wirkt. Das ungeliebte Tragen von Verbänden oder Kompressionsstrümpfen wird durch Dr. Raggs neuen Venartis-Folienverband revolutioniert. Man sieht ihn kaum – und spürt ihn auch nicht.
Ein weiteres Thema von Dr. Ragg war die moderne Schaumverödung: Herkömmliche Schäume sind nur für kleine Krampfadern geeignet. Für große Krampfadern hat Dr. Ragg steifere und stabilere Schäume ohne zusätzliche „Chemie“ entwickelt. Sie verbleiben mehrere Stunden vor Ort und werden dann langsam abgebaut.
Wie bei vielen Kongressen waren auch in Budapest Venenärzte mit noch geringer Erfahrung unter den Teilnehmern. Zum Abschluss gab Dr. Ragg das Versprechen, in Zukunft Ausbildungskurse für moderne Verfahren der Phlebologie in Berlin anzubieten.
Anlässlich der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. vom 13. bis 16. September 2017 in Berlin trug Dr. Ragg den Fall eines Kollegen vor, der ihn wegen seiner riesigen, aber beschwerdearmen Krampfadern aufsuchte. Bei der Untersuchung fand sich in einer Beinvene (Saphena magna) ein großer Thrombus, der unmittelbar vor dem Abschwimmen war. Solch ein Thrombus wird in die Lungenarterien gespült (Lungenarterienembolie), was zu schweren Lungenfunktionsstörungen oder gar zum Tode führen kann. Was – so fragte Dr. Ragg die Zuhörer – sollte man tun? Sofortiger chirurgischer Eingriff – oder "Blutverdünnung" (Antikoagulation) plus Kompressionsstrümpfe und abwarten? Dr. Ragg zeigte, wie mittels Laserkoagulation und der "Foam & Film"-Therapie innerhalb von Minuten der Thrombus ohne Operation gestoppt und sogar zugleich die Krampfader beseitigt werden konnten. Vor einigen Tagen traf Dr. Ragg den Patienten zur Kontrolle. Beide Seiten freuten sich über das perfekte Ergebnis.
Die Krankheit vor der Krankheit erkennen: Beim „VI International Interuniversity Meeting“ für Phlebologie, Lymphologie und Ästhetik auf der italienischen Insel Albarella stellte Dr. Ragg im September 2017 Kollegen aus aller Welt die von ihm entwickelte neue hochauflösende Ultraschalldiagnostik vor. Sie macht die Früherkennung von Krampfadern und Venenschwäche und für jeden Patienten eine individuelle Einschätzung des Nutzens von prophylaktischen Maßnahmen möglich. Auf besonderes Interesse stieß Dr. Raggs Studie mit Kindern und Jugendlichen: Bei einem Viertel der 8- bis 16-Jährigen ließen sich bereits angeborene Venenklappenfehler feststellen. Dr. Raggs Vortrag zum Thema „High Resolution Venous Diagnostics: the Disease before the Disease“ gehörte zu den Höhepunkten der Veranstaltung.
Dr. Ragg erklärte in Deutschlands größtem Online-Reisemagazin TRAVELBOOK.de, wie es zu den dicken Füßen kommt.
Warum werden die Beine und Knöchel beim Fliegen dick und schwellen an?
Dr. Ragg: Bei längerem Sitzen, besonders bei eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten, staut sich Venenblut und Lymphflüssigkeit an. Entsprechend der Schwerkraft ist das in den Füßen und in der Knöchelregion am deutlichsten. Beim Gesunden ist die Schwellung geringfügig, aber bei Menschen mit Veranlagung oder bereits ausgeprägter Venenschwäche erheblich – und auch gefährlich.
Ist das „normal“ oder kann das Anschwellen gefährlich sein?
Dr. Ragg: Venöse Stauungen sind immer gefährlich: Entweder tragen sie über die Jahre langsam zu chronischen Venenschäden bei oder sie lösen im Extremfall venöse Katastrophen aus: Thrombosen, also Blutgerinnsel im Bein, oder gar Embolien, wenn die Blutpropfen in die Lunge verschleppt werden und die Sauerstoffversorgung blockieren. Je länger man unbeweglich sitzt, desto höher ist das Risiko. Bei Langstreckenflügen von mehr als 6 Stunden sollte man daher unbedingt vorsorgen.
Was kann man vorbeugend gegen dicke Füße beim Fliegen tun? Und was kann man machen, wenn die Füße schon dick sind?
Dr. Ragg: Die einfachste Lösung gegen dicke Füße ist, spezielle Reisestrümpfe anzuziehen, am besten vor Reiseantritt. Venenkranke sollten ihre verordneten Kompressionsstrümpfe tragen, das sind heute auch sehr feine Textilien. Das geht selbst dann noch, wenn die Füße schon dick sind. Die Füße im Sitzen zu bewegen, entstaut ein wenig. Füße hochlegen würde zum Abschwellen helfen, geht aber meist nicht an Bord. Eine Luxuslösung für Langstreckenflüge sind Business oder First Class mit der Möglichkeit, flach zu liegen und zu schlafen, aber nur für Wenige erschwinglich. Leider kann man nicht viel an Bord laufen, aber ein paar Schritte können das Thromboserisiko merklich verringern. Viel Wasser trinken hilft also doppelt – verhindert Blutverdickung und zwingt zum WC-Gang. Gegen Thrombosen, besonders bei venösen Vorschäden, Krampfadern oder genetischen Veranlagungen, hilft die vorübergehende medikamentöse "Blutverdünnung". Das geht heute mit gut verträglichen Tabletten statt der früher üblichen Spritzen. Hausärzte und Venenexperten beraten gern über individuelle Maßnahmen.
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Beim „European Venous Forum“ in Porto (Portugal) vom 29. Juni bis 1. Juli 2017 war Dr. Ragg vielbeachteter Referent mit seinem Vortrag „Ultrasound proof of pre-reflux stages of venous insufficiency“. Dank der Forschung von Dr. Ragg zur Früherkennung der Venenschwäche mittels hochauflösenden Ultraschalls kann eine Erkrankung schon Jahrzehnte vor dem Auftreten von Beschwerden diagnostiziert und eine Vorsorge wissenschaftlich begründet werden. Sein Vortrag gehörte zu den im Februar 2017 preisgekrönten Präsentationen vom American Venous Forum (AVF) in New Orleans, die nun in Porto der europäischen Fachwelt vorgestellt wurden.
Zur „MASTERCLASS of VENOUS IMAGING“ der Descartes Universität in Paris war Dr. Ragg am 17. und 18. Juni 2017 als Gast und Redner eingeladen. Die renommierte Expertenschulung richtete sich an ausgewiesene Experten der Venenheilkunde und vermittelte einzigartige Einsichten in die Venenanatomie. Gerade die Kenntnis aller Varianten der menschlichen Venen ist Voraussetzung für eine genau abgestimmte Therapie. Dr. Ragg stellte den Kollegen seine jüngste Studie mit einem neuen Ultraschallgerät vor. Damit können Schäden an Venenklappen schon mehr als 20 Jahre vor dem Auftreten von Beschwerden oder Krampfadern aufgezeigt werden. Sogar die Feinstruktur der venösen Anatomie ist im Bild untersuchbar.
Der Venencoach: So titelt das BERLINER ÄRZTEMAGAZIN der Berliner Morgenpost vom 30. Mai 2017. Der Beitrag über Dr. Ragg gibt einen guten Überblick über seinen Werdegang, seine Ziele und seine Methoden. „Sein Verdienst ist eine Revolution, kurz gesagt: Venen zu heilen anstatt zu operieren. Er hat neue Methoden entwickelt und dabei an alles gedacht: Früherkennung, Vorsorge, minimalinvasive Therapie – und niemals mehr traditionelle Chirurgie. Dr. Ragg versteht sich als Coach, als ganzheitlicher Begleiter seiner Patienten, wenn es um Venen geht.“ Ganzer Beitrag
Als weltweit gefragter Experte präsentierte Dr. Ragg im Rahmen des „International Forum for Minisurgery of Varicose Veins“ am 19. und 20. Mai 2017 in Riga (Lettland) seine neuartige Kompressionsfolie und die Behandlung durch Mikrotechniken (Katheter), speziell das Zusammenspiel von Sklerotherapie (Verödung) und Venenkleber „der zweiten Generation“. Seine Idee ist, erkrankte Venen nicht nur zu verschließen, sondern auch sofort im Durchmesser zu minimieren. Dadurch werden sie sofort unsichtbar – ein einzigartiger Soforteffekt. Auch Neuheiten und Trends bei der Vorbeugung und Behandlung von Veneninsuffizienz stellte Dr. Ragg Kollegen aus aller Welt vor. Aufmerksamer Zuhörer war auch Prof. Kurosh Parsi, der Kongresspräsident des UIP Weltkongresses 2018 in Melbourne. Im Rahmen des Forums erhielt Dr. Ragg abschließend eine besondere Auszeichnung und wurde für seine besonderen Verdienste um die Phlebologie geehrt.
Auf der IMAP 2017 in São Paulo stellte Dr. Ragg vom 2. bis 4. März seine Methoden für eine zukunftsweisende Phlebologie vor. Zu den Themen seiner Präsentationen vor Experten aus mehr als 30 Ländern gehörten auch die Früherkennung der Venenschwäche mittels Hochfrequenz-Ultraschalls, neue Verfahren zum angenehmen Verkleben von Venen sowie den unsichtbaren Verband, der Kompressionsstrümpfe ersetzt. Seine Beiträge fanden ein begeistertes Echo. Erneut ein großartiger Erfolg für Dr. Ragg und sein Team!
Mit vier Beiträgen war Dr. Ragg vielbeachteter Wissenschaftler beim internationalen Venenkongress vom 14. bis 17. Februar 2017 in New Orleans. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er für seine Arbeiten zur Früherkennung der Venenschwäche mittels hochauflösenden Ultraschalls. Seine Forschergruppe kann die Erkrankung nun schon Jahrzehnte vor dem Auftreten von Beschwerden diagnostizieren und eine Vorsorge wissenschaftlich begründen. Auf großes Interesse unter den internationalen Fachkollegen stieß gleichfalls die Vorstellung seiner Methode zur Heilung defekter Venenklappen mit Hyaluronsäure. Es war ein Privileg für Dr. Ragg, diese Arbeiten in einer Jubiläumssitzung zu Ehren des verdienten amerikanischen Chirurgen Robert Kistner (88) präsentieren zu dürfen. Kistner war begeistert, stellte eine Fülle von Fragen und stimulierte mit Dr. Ragg das Auditorium zur längsten Diskussion des Tages. Ein großer Erfolg!
Eine neue hochauflösende Ultraschalldiagnostik macht jetzt die Früherkennung von Krampfadern möglich. Mit dem Indikator der "persistierenden Aggregate" hat die Forschungsgruppe Dr. Ragg erstmals eine Methode zur Vorbeugung von Venenschwäche entwickelt. Sie kann das individuelle Risiko für Venenerkrankungen ermitteln, wie es für jeden Menschen in der Summe seiner genetischen und arbeitstäglichen Faktoren besteht. Darüber hinaus erlaubt die innovative Ultraschalldiagnostik für jeden Patienten eine individuelle Einschätzung des Nutzens von prophylaktischen Maßnahmen. Zur Presseinformation
Die Fachzeitschrift "Phlebologie", das Forum für die europäische phlebologische Wissenschaft, berichtet unter dem Titel "Komfort für Venenpatienten mit Kompressionsfolie" in ihrer Dezemberausgabe 2016 über eine Innovation der Berliner Arbeitsgruppe von Dr. Ragg, die weltweit Beachtung findet. Zielgruppe der Zeitschrift sind Phlebologen, Angiologen und Dermatologen. Die Zeitschrift ist Organ der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie. Zur Presseinformation
Weltweit erfährt Dr. Ragg Anerkennung für seine wissenschaftliche Arbeit. In Kalifornien stellte er neue Erkenntnisse zur Entstehung von Venenerkrankungen vor. Erfahren Sie mehr über seine Erfolge in internationalen Fachkreisen
Die Entwicklung des "unsichtbaren Verbandes" (the magic invisible compression bandage) von Herrn Dr. Ragg verändert ganz offensichtlich die Venenheilkunde. Menschen kommen mit großen Krampfadern und gehen nach einer Stunde ohne dieselben fröhlich nach Hause - ohne Operation, ohne einen einzigen Schnitt, ohne Narkose und völlig schmerzfrei.
Mit der Arbeit Biomatrix Sclerofoam for endovenous and interventional therapy nahm Herr Dr. Ragg am Wettbewerb für Innovationen in der Gefäßmedizin teil und belegte, konkurrierend mit den Entwicklungen von teils millionenschweren Konzernen, einen viel beachteten zweiten Platz.
Die Kernaussage ist, dass herkömmlicher Mikroschaum in großen Venen niemals so wirksam sein kann wie Laser, Radiowelle oder Kleber. Mit dem von Herrn Dr. Ragg entwickelten neuen Verödungsschaum ist das jedoch nachweislich anders. Dieser übertrifft sogar Laser und andere Techniken.
Zum Beispiel der Vergleich von Laser und Radiowelle - hier gibt es eine erste aussagekräftige Studie, die erstmals in englischer Sprache auf dem Jahreskongress einer internationalen Fachvereinigung (UIP, Monaco) und jetzt in Pontresina/Schweiz für den deutschsprachigen Raum anlässlich einer phlebologischen Fortbildungswoche vorgetragen wurde.
Leiter der Studie war Dr. Ragg (Berlin/München/Zürich). Das Besondere an der Studie war das spezielle Konzept: Während herkömmliche Studien die Anwendung an unterschiedlichen Patienten mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen untersuchen, wählte Dr. Ragg den Methodenvergleich an derselben Vene desselben Patienten. Der Grund? "Der Patient kann so selbst beurteilen, welche Methode für ihn angenehmer ist", sagt Dr. Ragg, "und wir Ärzte können die Wirkung genauer vergleichen, weil es sich ja um dieselbe Vene, denselben Organismus, dieselbe Empfindlichkeit, dieselbe Nachsorge und dasselbe Patientenverhalten handelt."
"Wir haben ein modernes Radiowellengerät mit dem einfachsten Lasersystem verglichen. Mit beiden Methoden konnten wir dank einer speziellen Methodik völlig schmerzfrei arbeiten, die Patienten spürten keinen Unterschied. Der Laser war aber im Vergleich besser in der Wirkung, zugleich ärmer an Nebenwirkungen. Wir schließen daraus, dass der Laser in der Regel für den Patienten günstigere Ergebnisse liefert". Mit den von uns in der heutigen Routine verwendeten modernen Lasersystemen sollte der Unterschied noch viel deutlicher sein.